Wir waren gestern mit meiner Freundin im Tierheim Aachen.
Haben Ambra besucht...
Sie sieht relativ gut aus, ist nicht abgemagert. Als wir da waren, konnte sie nicht allein aufstehen. Die Tierpflegerin hat gesagt, wenn sie lange liegt, kann sie allein nicht aufstehen.
Ambra hat Rücken probleme, sie kriegt Cortison, wie oft, weiß ich nicht und Herzmedikament. Bei ihr überall am Körper sind Schwellungen, aber wahrscheinlich keine bösartige. Der Tierarzt hat keine große Untersuchung gemacht, weil sie keine Narkose überlebt.
Sie frisst regelmäßig, leider ist sie nicht richtig stubenrein... Wenn sie nicht aufstehen kann, dann macht sie alles am Liegen.
Aber sie meldet sich, wenn sie pi-pi will.
Wenn sie aufgestanden ist, dann läuft sie schon besser. Sie mag gerne spazieren.
Als ich mit Tierpflegerin reingegangen bin, hat Ambra auf mich gar nicht reagiert, aber sie hat sich riesig gefreut, dass die Pflegerin da war. Wollte sofort aufstehen und laufen.
Ambra hört nichts, und meine Meinung nach, es ist Vorteil für die, sie kriegt nicht viel mit, was im Umgebung (Tierheim) passiert. Sehen kann sie, relativ gut.
Wir waren zusammen spazieren, sie läuft wie alte Oma, auch für ihr Alter gut. Und ich würde sagen, sie schafft schon 30 Minuten. Ja klar, soll man sie abundzu unterstützen.
Sie ist da wirklich gut versorgt, was ich ihr nicht anbieten kann... Ich arbeite 8 Stunden pro Tag und ich kann meinem Freund nicht zu muten, dass er 8 Stunden die Ambra versorgt...
Sie braucht rund um die Uhr eine Betrehung... wir können ihr das nicht geben.
Und wir haben überall im Haus Treppen, die nicht gesichert sind. Und wenn mein Freund eine Tür nicht zu macht... und die Ambra runter fällt... Das kann ich mir nicht erlauben...
Unsere Hunde können auch selber die Türen aufmachen. Besonders auf der Terrasse, wo sie ganze Zeit im Sommer liegen...
Und wir haben noch überlegt, Ambra hat jetzt Bezugspersonen, wenn sie jetzt wieder umzieht, muss sie wieder von vorne anfangen.
Das Tierheim sucht für Ambra eine Hospis-stelle. Der TA schätzt, dass die Ambra bei der gute Pflege noch von 6 bis 12 Monaten hat...
Wenn sie eine Familie finden, die nicht in Aachen ist, aber super für Ambra passt, wird sie vermittelt. Die TA-Kosten übernimmt das TH.
Es tut mir Leid, aber ich kann Ambra das, was sie im Tierheim hat, nicht bieten...
Wenn ich gestern gesehen hätte, dass ihr da sehr schlecht geht, würde ich die mitnehmen... aber sie ist da sehr gut versorgt und sieht nicht unglücklich aus...
Sie braucht Familie, aber jemand muss immer zu hause sein.
Wir fahren heute mit meiner Freundin nochmal zum Tierheim, gestern war da noch eine Familie, vielleicht hat Ambra schon ihre Familie gefunden. Und wir fragen heute, ob wir helfen können.