Hallo ihr Lieben,
eine Bekannte von mir hat (nicht nur) ein finanzielles Problem. Vielleicht findet sich hier ja auch die ein oder andere, die ihr ein kleines bisschen unter die Arme greifen könnte.
Ich muss dafür ein bisschen ausholen:
Es begann ursprünglich damit, dass sie mit der Kralle in einem Ablaufgitter hängen geblieben ist. Es blutete etwas und war nach ein paar Stunden wider trocken. Danach war es auch eine Weile unauffällig, bis sie 1-2 Wochen später einen dicken knöchernen Callus entdeckte. Die Maus hatte sich leider die Kralle gebrochen und musste operiert werden. Der Knochen war schon total weich und der Tierarzt konnte den geplanten Titannagel nicht einsetzen. In Folge dessen wurde die Stelle nur stabilisiert und Ronnie durfte die Pfote kaum belasten.Immerhin konnte Knochenkrebs ausgeschlossen werden und es wurde ein Antibiotikum gegen den nachgewiesenen Keim verabreicht. Mit viel Unterstützung aus dem Freundes- und Familienkreis hat sie es geschafft, die Aufsicht und Versorgung für die Zeit nach der OP zu stemmen, da sie leider keinen Urlaub nehmen konnte/durfte.
Leider ist die Wunde dann wieder komplett aufgegangen und musste erneut geschlossen werden. Dann sah es eine Weile ganz gut aus, doch dann ging die Wunde erneut auf, einen Tag bevor die Klammern hätten entfernt werden sollen (Ronnie nutzte einen winzig kleinen Moment Unachtsamkeit und schleckte an der Pfote)... Also wieder zum Tierarzt und zusätzlich noch eine zweite Meinung eingeholt auf Grund der schlechten Wundheilung. Gute Nachricht: der Bruch sieht soweit gut aus. Die schlechte Nachricht: die Wunde musste komplett neu eröffnet werden und unter dem Grind begann die Pfote zu faulen, sodass auch eine Amputation der Pfote im Raum stand. Das befallene Gewebe wurde entfernt und mit Collagen verschlossen. Im weiteren Verlauf der Untersuchungen hat sich dann leider herausgestellt, dass sich ein lebensgefährlicher multiresistenter Keim eingenistet hat. Es wird nun eine Ozon-Behandlung mit Sauerstoffzelt angestrebt um Ronnies Leben zu retten...
Die Arztkosten liegen aktuell schon bei über 4.000€ und ihre OP-Versicherung redet sich raus und bezahlt nicht mehr. Die erste OP haben sie noch bezahlt, ebenfalls die Besuche die ersten Tage danach. Als dann die Klammern zum ersten Mal erneuert werden mussten wurde Ronnie örtlich betäubt und ab da zahlen sie jetzt nicht mehr.... Die Versicherung begründet es damit, dass dieser Eingriff keine richtige OP sei und man die Klammern auch ohne Narkose hätte neu setzen können... Dabei ist dies eigentlich noch als Nachbehandlung der OP zu werten. In den Versicherungsbedingungen steht, dass sie bis 12 Tage nach der OP Verband & Co. noch zahlen - leider ist dieser Zeitraum nun schon deutlich überschritten und es ist trotzdem noch die gleiche Verletzung...
Jeder Euro würde Silke sehr helfen.
Bei Facebook wurde bereits ein Spendenaufruf gestartet https://www.facebook.com/donate/326975574725745/ - eine Spende ist hier aber leider nur mit Kreditkarte möglich.
Ansonsten stelle ich mich auch gerne als Mittelsmann zur Verfügung und leite das Geld weiter. Überweisung oder Paypal.
Ansonsten brauchen wir ganz viele gedrückte Daumen und Pfoten für Ronnie
Anbei noch ein schon etwas älteres Bild von Ronnie (links) und Barney aus 2011
Liebe Grüße
Jenny